Kennzeichnung

Kennzeichnung ist Information.

Wer will schon von einem windigen Occasionsautohändler über den Tisch gezogen werden? Dasselbe gilt auch für die Lebensmittelbranche. Konsumentinnen und Konsumenten wollen genau informiert sein. Sie wollen nicht nur über die Art des Produktes und dessen Herkunft, sondern insbesondere auch über dessen Zusammensetzung genaue Auskunft erhalten. Sei dies aus weltanschaulichen Gründen und/oder weil immer mehr Leute an Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien leiden. So gewinnt die Kennzeichnung von Lebensmitteln in einer globalisierten Welt immer mehr an Bedeutung.

Eine Kennzeichnung ist nicht nur für globale oder nationale Player wichtig, sondern ausdrücklich auch für lokal agierende Lebensmittelproduzenten und -verkäufer. Durch eine korrekte Kennzeichnung kann man sich von Mitbewerbern am Markt abheben.

Welches sind nun die wichtigsten Elemente der Kennzeichnung?

Die Verordnung des EDI betreffend die Information über Lebensmittel (LIV) gibt Auskunft.

Werden vorverpackte Lebensmittel mit Einsatz von Fernkommunikationstechniken, beispielsweise in einem Online-Shop im Internet, zum Verkauf angeboten, so müssen die Konsumentinnen und Konsumenten über die gleichen Informationen verfügen, die bei der Abgabe vor Ort zu Verfügung gestellt werden müssen. Davon ausgenommen sind das Haltbarkeitsdatum und das Warenlos.